Buchstäblich tiefer gehen: unter der in Sandstein gemeißelten Jahreszahl „1591“ hindurch in das erste Tonnengewölbe und über eine weitere Treppe in das darunterliegende zweite im ehemaligen Zollhaus „Höchster Schlossplatz 1“. Seit nunmehr dreißig Jahren …weiterlesen
Author: doris
100 Jahre, Schlagzeug, Schlagwerk, Perkussion
Die jüngsten hundert Jahre standen im Zeichen des Schlagzeugs, meint Martin Grubinger junior.
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Ein besonders guter Jahrgang
Dies sei ein besonders guter Jahrgang, raunt man in Kennerkreisen und meint die aktuellen Stipendiaten der Ensemble Modern Akademie (IEMA 2018/19). …weiterlesen
„Happy New Ears“ für den Horrortrip
Merkwürdige Töne: beim Verklingen bilden sie einen Haken nach oben. Verstörender Weise wird dieser nach oben ausgreifende Ausschwingvorgang von mehr und mehr Instrumenten imitiert, bekommt Gewicht und schließlich ein Eigenleben, das mit bodenständigen Assoziationen nicht mehr zu beschreiben ist. …weiterlesen
Khatia Buniatishvili, Zirkuspferd und Priesterin
Ihre Spannungsbögen zielten ins Unendliche. Khatia Buniatishvili schien sie mit dem gesamten Körper zu halten, während sie mit enormer Präzision allein ihre Finger spielen ließ. …weiterlesen
Tänzerisches Klangbad mit Alessandro De Marchi
“Das meiste, was Sie von mir hören werden, steht nicht in den Noten. Zur Barockzeit wurden höchstens zehn Prozent der Musik notiert, der Rest improvisiert“, …weiterlesen
Pepe Romero, Real Orquesta Sinfónica de Sevilla
„Der letzte Grandseigneur der Gitarre“ wird Pepe Romero genannt. Wenige Tage nach seinem 75. Geburtstag am achten März gastierte er zusammen mit dem Real Orquesta Sinfónica de Sevilla im Großen Saal der Alten Oper …weiterlesen
Leleux, Batiashvili – Chiaroscuro von Kantcheli
Wunderbar ausgehörte Zusammenklänge machten das jüngste der Wiesbadener Meisterkonzerte mit der von François Leleux geleiteten Camerata Salzburg im Friedrich-von-Thiersch-Saal zu einem kulinarischen Erlebnis. …weiterlesen
Augen zu! – Martha Argerich und Sergei Babayan
„Mach die Augen zu!“ – Dieser eindringliche Rat bezog sich im großen Saal der Alten Oper weniger auf Martha Argerich und Sergei Babayan, sondern auf den Notenwender. …weiterlesen
Der Sieg des Leisen über das Laute
„Credo“ – Junge Deutsche Philharmonie und Jörg Widmann
Eine Frauenstimme schrillte durch den Großen Saal der Aschaffenburger Stadthalle. Irritiertes Sich-Umdrehen: War etwas passiert? Die Stimmen häuften sich. …weiterlesen